Aktuelles

Working Paper “Beste Praktiken kommunaler Europaarbeit in Deutschland” erschienen!

Die kommunale Europaarbeit ist mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert. In diesem Working Paper stellen wir Beispiele bester Praktiken vor, die unterschiedliche Aspekte dieser Herausforderungen adressieren. Von der Fördermittelakquise über Netzwerkarbeit, Zielgruppenansprache und Städtepartnerschaftsarbeit bis hin zur internen Europaarbeit finden sich ganz unterschiedliche Beispiele, wie Europaarbeit lokal organisiert werden kann. Die Steckbriefe geben dabei eine schnelle Übersicht, mit welchem Ressourcenaufwand das jeweilige Projekt durchgeführt werden kann und beinhalten Hinweise zu Herausforderungen und Nutzen des Projekts. So können Ideen einfach und passgenau adaptiert werden.

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Abschlusstagung “Kommunen als Anker des Zusammenhalts in Europa”, 4. & 5. Dezember

Gemeinsam mit der Schader Stiftung findet am 4. und 5. Dezember in Darmstadt (Schader-Forum) die Abschlusstagung des Projektes KommZuEU statt. In diesem Rahmen werden Ergebnisse des Projektes präsentiert und unterschiedliche Aspekte kommunaler Europaarbeit mit Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis diskutiert.

Weitere Informationen zur Anmeldung sowie das aktuelle Programm finden Sie hier.

Call for Papers – 4. & 5. Dezember 2023


Welchen Beitrag können Kommunen zum politischen und sozialen Zusammenhalt in Europa leisten? Diese Frage soll auf der Tagung am 4. und 5. Dezember 2023 im Schader-Forum in Darmstadt (Goethestraße 2, 64285 Darmstadt) mit Wissenschaftler*innen und kommunalen Praktiker*innen diskutiert werden.

Bewerben Sie sich gerne mit Vorschlägen für einen Workshop- oder Präsentationsbeitrag aus der Wissenschaft oder Praxis zu folgenden Themenbereichen

– Formen und Formate guter Europaarbeit in Kommunen,
– Folgen von kommunaler Europaarbeit,
– Konsolidierung kommunaler Europaarbeit,

unter www.schader-stiftung.de/kommzueu oder per Mail an call@schade-stiftung.de bis spätestens Samstag, den 30. September 2023.
Weitere Informationen finden sie hier.

Die Tagung findet in Zusammenarbeit mit Wissenschaftler*innen der FernUniversität in Hagen, der deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer und der deutschen Sektion des Rates der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE) statt. Sie wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Projektergebnisse bei EURA & CES

Benjamin Gröbe stellt im Rahmen der Eura 2023 an der Universität in Reykjavik, Island (22.–24.06.2023) das Paper zum Thema „Cities in the European Multilevel System: Institutional and Organisational Factors for addressing challenges and seizing opportunities“ vor. Das Paper untersucht die Rolle der lokalen Ebene als Vermittler zwischen den Bürger:innen und der europäischen Ebene im Prozess der Europäisierung.

Weiterhin stellt er auf der 29th International Conference of Europeanists, ebenfalls an der Universität in Reykjavik in Island, einen Beitrag zu „Organizing local interests in Europe: The role of the municipal level in bottom-up mobilization“ vor. Darin werden quantitative und qualitative Ergebnisse zu den Fragen des Forschungsprojekts KommZuEU, wie die lokale Ebene auf die Europäisierung reagiert und welche Europaaktivitäten entwickelt werden, vorgestellt. Die Konferenz findet vom 27. Juni bis 29. Juni 2023 statt.

3. Expert*innenworkshop am 13. Dezember

Am 13. Dezember findet von 9-12.00 Uhr der dritte Workshop mit Expert*innen aus Wissenschaft, Verbänden und Kommunen statt. Es werden erste Ergebnisse unserer Fallstudien zu den Europaaktivitäten deutscher Städte und Gemeinden vorstellen. Außerdem diskutieren wir unsere Vorgehensweise zur Erhebung der Wahrnehmung kommunaler Europaaktivitäten durch Bürgerinnen und Bürger sowie unterschiedliche Akteure einer Kommune mit den teilnehmenden Expert*innen. Interessierte können sich bei Benjamin Gröbe für den Online-Workshop anmelden.

„Die Europaaktivitäten der deutschen Städte und Gemeinden“ – Zweites KommZuEU Working Paper erschienen

Unter dem Titel „Die Europaaktivitäten der deutschen Städte und Gemeinden“ ist das zweite Working Paper des Projektes erschienen. In dem Working Paper werden die Ergebnisse unserer Befragung zu den Europaaktivitäten deutscher Städte und Gemeinden vorgestellt. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie die Europäisierung auf die lokale Ebene wirkt und welche Aktivitäten Kommunen entwickelt haben und routinemäßig verfolgen, um einerseits auf die Herausforderung der Europäisierung zu reagieren und andererseits Europäisierung aktiv mitzugestalten.

“Doing Europe” – Erstes KommZuEU Working Paper erschienen

Unter dem Titel “Doing Europe: Local Governments as Agents of European Cohesion” ist das erste Working Paper des Projekts erschienen. Es führt ein Verständnis von “Europäischem Zusammenhalt” ein und diskutiert, welche Rolle Kommunen dafür spielen können. Dafür werden Erkenntnisse aus bisheriger Forschung aufgearbeitet und Schlüsse für die empirische Untersuchung gezogen.